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Willkommen zur Schwimmschule

Wir begrüßen Sie bei der anerkannten Schwimmschule für Kinder in Magdeburg und Umgebung

Ein Angebot für Eltern und Erzieher, für Kinder ab dem 42. Lebensmonat.

Liebe Eltern,

schön, dass Sie sich für die aktiVaria - SCHWIMMSCHULE entschieden haben. Von nun an lernt Ihr Kind gemeinsam mit uns das Element Wasser kennen.

Oberstes Ziel unserer Schwimmlehrerinnen und -lehrer in der Arbeit mit Schwimmanfängern ist der angstfreie Umgang mit dem Wasser, das Kennenlernen und Respektieren der Wassersicherheit und ein spaßbetontes Erlernen diverser Schwimmtechniken. Hierzu haben wir ein Konzept entwickelt, welches sich am einfachsten als spaßorientierte, kindzentrierte Aquapädagogik beschreiben lässt. In unserem Schwimmunterricht ist es lediglich sekundär, dass Ihr Kind unverzüglich Schwimmen lernt, sondern steht an erster Stelle, dass Ihr Kind schnellstmöglich wassersicher wird. Wassersicherheit geht uns alle an, da leider in jedem Jahr Kinder im Wasser verunglücken. Daher arbeiten wir von heute an daran, dass Ihr Kind umgehend Handlungsalternativen zur Selbstrettung erlernt.

Unser Konzept, welches auf internationalen und nationalen Erfahrungsberichten und pädagogischen Konzepten basiert, sieht eine angst- und druckfreien Methodik vor. Ihr Kind wird in leistungsgerechte und vorkenntnisorientierte Kleingruppen eingeteilt, Ihr Schwimmlehrer ist stets mit im Wasser und arbeitet direkt mit den Teilnehmern. Sie als Eltern oder Sorgeberechtigte dürfen während der Unterrichtsdauer gern am Beckenrand bleiben, wir bitten jedoch darum, dass Sie einen beobachtenden Part übernehmen. Eine Ausnahme bilden die öffentlichen Schwimmhallen, welche leider nicht gestatten, dass Sie am Beckenrand Platz nehmen können.

Schnell werden unsere Schwimmlehrerinnen und -lehrer ein Vertrauensverhältnis zu ihren Schwimmanfängern aufbauen und mit ihnen trainieren. Sollte sich Ihr Kind nicht recht trauen, geben Sie bitte nicht so schnell auf. Manchmal benötigen Kinder eine Weile, bis sie sich auf die Umgebung, neue Personen etc. eingestellt haben. Unsere Schwimmlehrerinnen und -lehrer sind insofern geschult, als dass sie wissen, wie sie Ihr Kind vom Element Wasser begeistern können.

Je nachdem, welche Ziele Ihr Kind und Sie verfolgen, haben Sie die Möglichkeit mit der aktiVaria - SCHWIMMSCHULE über die Wassergewöhnung, das Schwimmenlernen, der Seepferdchen-Abnahme bis hin zu verschiedenen Freischwimmerabzeichen (Seeräuber, Bronze oder Silber) zu gelangen. Unsere Schwimmlehrerinnen und -lehrer werden Ihnen stets mitteilen, wann Ihr Kind so weit ist und in die nächsthöhere Leistungsstufe versetzt werden kann. Hierbei kann es zu Verschiebungen des Unterrichtsbeginns kommen, der beiliegende Infozettel zu unserer Ausbildungsstruktur verdeutlicht dies für Sie.

Ihr Kind erhält anbei einen Schwimmpass, in welchem alle Erfolge und Fortschritte festgehalten werden, außerdem gibt es darin auch kleine Tipps und ggf. Übungen für Zuhause. Der Pass kann als Motivation Ihres Kindes dienen, wenn auch daheim visualisiert wird, was Ihr Kind erreicht hat und in den kommenden Unterrichtseinheiten erzielen kann.

Dazu sind Sie von nun an in unserer aktiven Kundendatenbank. Der Unterricht findet grundsätzlich immer statt. Eine Ausnahme bilden die Weihnachtsferien, Feiertage und spezielle Konditionen der öffentlichen Bäder, siehe AGB. Unsere Schwimmlehrerinnen und -lehrer informieren Sie punktuell über Veränderungen.

Grundsätzlich besteht stets die Möglichkeit in unseren Angeboten von Quartalsabonnement zu Halbjahresabonnement oder Jahresabonnement zu wechseln. Wenn Sie dazu nähere Informationen wünschen, sprechen Sie Ihre/n Trainer/in einfach an.

Nun wünsche ich Ihrem Kind viel Spaß beim Schwimmenlernen, Ihnen eine angenehme Zeit mit uns und beim Einblick in unsere Arbeit in der anerkannten aktiVaria - SCHWIMMSCHULE.

Mit sportlichen Grüßen

Mario Middendorf

Geschäftsführer und Gründer

Wissenswertes

Interview mit Uwe Legan (Quelle: Erschienen auf Zeit ONLINE 30.August 2017) Uwe Legahn (71) war Leistungssportler und Trainer im Schwimmen und Wasserball und professioneller Rettungsschwimmer auf Sylt. Als Sportpädagoge arbeitete er 34 Jahre im öffentlichen Schuldienst und leitet seit 1977 in Hamburg seine private Schwimmschule. Er ist Präsident des Bundesverbandes für Aquapädagogik, Buch- und Filmautor sowie Seminarleiter und Referent bei Kongressen. Seit vier Jahren bildet er in China Lehrer fort.

Interview führte Fabian Scheler

"Mit Brustschwimmen hält man sich gerade so über Wasser"

Deutsche Kinder können immer schlechter schwimmen. Schuld ist der deutsche Schwimm-Mainstream, sagt der Lehrer Uwe Legahn.
Interview: Fabian Scheler 30. August 2017

ZEIT ONLINE:Herr Legahn, die DLRG warnt: Deutschland wird zum Nichtschwimmerland. Hat sie recht?“

Uwe Legahn:

Der Trend ist offensichtlich, es gibt immer mehr Nichtschwimmer. Leider lenkt die DLRG in der Ursachenforschung aber wieder vom eigentlichen Problem ab: der DLRG selbst. Zusammen mit dem Deutschen Schwimmverband (DSV) bekämpft sie seit vielen Jahren unfallsenkende Innovationen im Schwimmunterricht.“ 

ZEIT ONLINE: „Was heißt, sie bekämpft Innovationen?“ 

Uwe Legahn:

„Seit über 40 Jahren bringe ich Kindergartenkindern bei, sich im Wasser sicher zu bewegen. Ich habe mein Wissen weitergegeben und war weltweit als Sprecher auf vielen Kongressen. Aber in Deutschland denken die DLRG und der DSV, nur sie wüssten, wie man Kindern schwimmen beibringen kann. Alternative Ideen blockieren sie. Das ist für die Kinder gefährlich. Das muss man sich vorstellen wie einen Feuerwehrverband, der erfolgreiche Brandbekämpfungsmethoden verhindert und das nur, weil diese nicht von ihm kommen.“ 

ZEIT ONLINE: „Was soll so schlimm sein an dem, was DLRG und DSV lehren?“

Uwe Legahn:

„Es gibt so etwas wie einen Schwimmunterrichtsmainstream. Der lässt sich seit der Kaiserzeit so zusammenfassen: Brustschwimmen, Brustschwimmen, Brustschwimmen. Das ist deutsche Tradition. Kein anderes Land folgt diesem Credo so starr wie wir, auch wenn man in den Chefetagen etwas anderes behauptet.“

ZEIT ONLINE: „Was ist schlecht am Brustschwimmen?“

Uwe Legahn:

„Mit der Bewegung hält man sich gerade so über Wasser. Der Beinschlag gehört jedoch zu den anspruchsvollen, wenn nicht sogar zu den medizinisch bedenklichen Übungen. Je jünger die Kinder sind, umso schlimmer ist es für sie. Man arbeitet mit den Kniegelenken gegen die Natur. Was soll das? Damit verpassen es die etablierten Verbände, dringend nötige Ziele wie Sicherheit oder Vielseitigkeit im Schwimmunterricht zu erreichen. Es geht einfacher: Die Kinder sollten sich im Wasser so bewegen, wie sie es in diesem Alter ohnehin können: Laufen! Der Beinschlag, den wir zunächst bevorzugen, ist die entwicklungsgerechte Bewegung, die sich aber schnell zum Kraulbeinschlag umwandeln lässt. Diese Mischform gefällt dem DSV nicht. Die hätten gerne, dass schon die Kinder die Ausführung lernen, die Sportschwimmer brauchen. Das finde ich falsch. Ein Vergleich zur Leichtathletik: Lehren wir den Kindern sofort den Dreisprung, oder fangen wir nicht doch erst mit einem Sprung in den Sand an? Eben. Genauso müssen wir das Schwimmen kindgerecht machen.“

ZEIT ONLINE: „Was machen Sie noch anders als die anderen?“

Uwe Legahn:

„Drei Dinge, wir sagen dazu Lebensversicherungen. Erstens: die Schreckreflexumkehr. Die meisten Opfer, egal ob bei Autounfällen oder im Wasser, erinnern sich nur daran, dass sie die Luft angehalten haben, nicht aber, wie sie zuvor schreckhaft eingeatmet haben. An Land ist das ungefährlich. Im Wasser aber haben die Opfer dann das Gefühl, als würden sich 1.000 Messer in die Lunge bohren. Das führt zu Panik. Das ist vergleichbar mit dem Waterboarding. Wir zeigen den Kindern in unzähligen Varianten, wie man vor und während der gesamten Eintauchphase ausatmet. In unseren Kursen taucht man in sieben Wochen etwa 1.200 Mal ein. Zweitens: Die Kinder sollen sich unter Wasser orientieren können. Unter Schock schließen Ungeübte die Augen, wissen nicht, wo die Oberfläche ist, und machen sich auf den Weg in die falsche Richtung. So passieren viele Unfälle. Und drittens: Wir üben passives Schwimmen. In Rückenlage dahintreiben, um nach Missgeschicken durchhalten zu können. Grundsätzlich lasse ich die Kinder das versuchen, was sie von Natur aus machen würden.“

Unterrichtsstruktur (FAQ)

„klein einsteigen - groß heraus kommen“ oder

„Vom Babyschwimmen über das Seepferdchen bis hin zum Jugendschwimmabzeichen Silber“

Liebe Eltern,

wir freuen uns, Ihr Kind in der aktiVaria - SCHWIMMSCHULE begrüßen zu dürfen und möchten Ihnen nun zeigen, wie Sie und Ihr Kind mit uns lernen werden und die häufigsten Fragen beantworten:




Sie haben sich für ein Quartals-, Halbjahres- oder Jahresabonnement entschieden!

    • Sie nehmen nun innerhalb der nächsten drei, sechs oder zwölf Monate an der aktiVaria - SCHWIMMSCHULE teil. Die monatlichen Raten für das Schulgeld werden mittels Lastschrift von dem angegebenen Konto eingezogen.
    • Im letzten Monat Ihres Abonnements möchten wir Sie freundlichst bitten, uns via E-Mail mitzuteilen, ob Sie gern eine Verlängerung wünschen. Hierbei können Sie uns mitteilen, ob Sie eine Verlängerung mittels einer der Abonnements anstreben. Zusätzlich erhalten Sie von uns eine Erinnerungsmail, auf welche Sie antworten können. Sollten Sie auf keine unserer Erinnerungen antworten, wird Ihr Platz in der aktiVaria - SCHWIMMSCHULE neu vergeben.
    • Einen Geschwisterrabatt können wir in der aktiVaria - SCHWIMMSCHULE grundsätzlich leider nicht gewähren. Sollten Sie Inhaber einer SWM-Card sein oder Anspruch auf Bildung- und Teilhabe haben, haben Sie das bei der Anmeldung ja bereits angegeben. Wenn nicht, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Ihnen rückwirkend keine Rabatte verrechnet werden können. Bei einer Verlängerung geben Sie die erforderlichen Daten bitte an und wir gewähren Ihnen gern den dazugehörigen Rabatt.
    • Wenn sich Ihr Kind nicht traut, mit unseren Schwimmlehrerinnen und -lehrern ins Wasser zu gehen und sich dem Unterricht verweigert, geben Sie nicht auf. Manche Kinder benötigen einfach mehr Zeit für die Wassergewöhnung und die bekommen Sie bei uns. Sollte sich nach absehbarer Zeit keine Verbesserung einstellen, besteht die Möglichkeit, mit den UE auszusetzen und nach Absprache zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Hier werden Ihnen unsere Unterrichtsleiter gern mit Rat und Tat zur Seite stehen




  • Unsere Unterrichtsleiter sind stets bemüht, leistungsgerechte Gruppen einzuteilen. Demnach ist es grundsätzlich möglich, dass die Unterrichtszeiten individuell angepasst werden können. Die Schwimmlehrer würden dann auf Sie zu kommen. Demnach wird die Entwicklung Ihres Kindes grundsätzlich begutachtet und Ihr Kind immer seinem Leistungsstand gemäß eingeteilt. In dem Fall ist es auch möglich, dass gemeinsam gestartete befreundete Kinder mittelfristig in verschiedene Leistungsgruppen eingeteilt werden können und demnach zwar gemeinsam begonnen haben, aber in unterschiedlichen Gruppen fortfahren.
  • Weiterhin gilt, sollte Ihr Kind langfristig krankheitsbedingt ausfallen, besteht u.U. die Möglichkeit mit den Unterrichtseinheiten zu pausieren. Richten Sie sich in dem Fall bitte, mit den ärztlichen Attests, an unser Büro.
  • Sollte Ihr Kind alle Voraussetzungen zur Seepferdchenprüfung oder zu weiterführenden Abzeichen erreicht haben, werden unsere Kursleiter auf Sie zukommen, um die jeweiligen Prüfungen absolvieren zu können.




Wassersicherheit

Selbstrettung und Handlungsoptionen für richtiges Verhalten im Wasser.

In der aktiVaria – SCHWIMMSCHULE kommt der Wassersicherheit die höchste Priorität zu. Angst- und stressfrei erlernen Kinder wichtige Grundlagen für sicheres Schwimmen im Wasser und für verantwortungsvolles Handeln am Wasser. Kinder erwerben die Fähigkeit zur Selbstrettung und Handlungsoptionen für richtiges Verhalten in Notsituationen. In spielerischer Atmosphäre schaffen wir Sicherheit und Vertrautheit im Wasser. Wir vermitteln Grundlagen für sicheres und verantwortungsvolles Schwimmens, sowie Respekt im Umgang mit Wasser.




Sollten Sie noch Fragen haben, sprechen Sie Ihren Unterrichtsleiter gern an, schauen Sie mal auf unserer Homepage vorbei, schreiben Sie uns gern eine E-Mail oder rufen Sie einfach während unserer Geschäftszeiten an. Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung.

Das gesamte Team der aktiVaria GmbH wünscht Ihnen und Ihrem Kind viel Spaß und gutes Gelingen.

Weitere Informationen finden sie auf www.mdcc.de




Informationen zu den Unterrichtseinheiten

Ablauf und Ziele der Schwimmausbildung.

Ein Schwimmlehrer übt mit maximal sechs Kindern pro Unterrichtseinheit. Während des Schwimmunterrichtes befinden sich unsere Lehrer immer mit im Wasser.
Eine Unterrichtseinheit umfasst 30 Minuten. Hier orientieren wir uns an das Kälteempfinden und an die Konzentrationsfähigkeit der jungen Schwimmschüler. Die aktiVaria - SCHWIMMSCHULE findet einmal wöchentlich statt. Sie selbst entscheiden darüber, wie lange unsere gemeinsame Ausbildung Ihrer Kinder dauern soll.

Unsere Ausbildung teilt sich in verschiedene Ziele auf:

  • Verschiedene Möglichkeiten des sicheren Ein- und Ausstiegs
  • Sicheres Schweben auf Bauch und Rücken im flachen und tiefen Wasser
  • Herausholen von Gegenständen aus unterschiedlichen Tiefen
  • Gleiten auf Bauch und Rücken
  • Unterschiedliche Arten der Fortbewegung im Wasser (mindestens 25 Meter)
  • Wassertreten für 3 Minuten oder mehr
  • Schwimmen mit Sachen
  • Theoretische und praktische Vorbereitung auf Notsituationen in Wassernähe und im Wasser


Wir sind Mitglied im BvAP

Bundesverband für Aquapädagogik e.V.

Als Mitglied der BvAP nutzen wir das Aus- und Fortbildungsprogramm um unsere Mitarbeiter zu schulen, Erfahrungsaustausch zwischen den Einrichtungen zu gewährleisten und so eine qualitativ hochwertige, moderne Aquapädagogik anbieten zu können.

Frage und Antwort

Häufig gestellte Fragen, kurz beantwortet. Falls wir Ihre Frage nicht aufgeführt haben, schreiben Sie uns oder rufen an - gerne helfen wir weiter.


Rabatte

Falls Sie Inhaber der SWM Card, der SAMFORCITY FanCard oder der SAMFORCITY PartnerCard sind erhalten Sie verschiedene Nachlässe auf die Kursbuchung. Auch die Förderung von Kinder und Jugendlichen über das Bildungs- und Teilhabepaket ist möglich.